Kantonsspital Graubünden

Master- und Konzeptplanung GT

 

Ausgangslage und Aufgabenstellung

Das Kantonsspital Chur ist während Jahrzehnten gewachsen. Die jetzt anstehende umfassende Spitalerweiterung und Sanierung einerseits und die beschlossene Fernwärmeversorgung anderseits, gibt der Gebäudetechnik die Chance, sich dem neuesten Stand anzupassen.

 

Zusammen mit dem Architekten soll die künftige Gebäudetechnik (GT) nachhaltig sein bezüglich Betrieb, Unterhalt und flexibel, um auf die kommenden Veränderungen effizient reagieren zu können. Dies erfordert entsprechenden Platzbedarf und Konzepte für die Gebäudetechnik, da diese gegenüber dem Baukörper einen wesentlich kürzeren Lebensprozess durchmacht.

Lösungskonzept

Mit dem erarbeiteten Masterplan Gebäudetechnik ist der Grundstein zur nachhaltigen Neuausrichtung des Kantonsspitals Graubünden gesetzt. Darin enthalten sind die Umsetzung der Minergie- und der 2000 Watt-Gesellschaft. Dies auf der Basis des SIA Effizienzpfades Energie und der systematischen Beurteilung der Nachhaltigkeit von Architektur, Technik und Umwelt.

Die Gebäudetechnik soll unter Einbezug der Umweltenergie die ganzjährige Behaglichkeit sicherstellen. Die unter Verwendung der passiven Nutzung erdgekoppelter Systeme zu Heiz- und Kühlzwecken, Wärmerückgewinnung und optimale Abwärmenutzung gewährleisten einen geringen Aufwand an Primärenergie und damit eine massive Reduktion des CO2 Ausstosses.

Objektname

Rätisches Kantonsspital Hauptstandort
Loëstrasse 170
7000  Chur

 

Bauherr

Stiftung Kantonsspital Graubünden
Loëstrasse 170
7000  Chur

 

Architekt

Staufer Hasler Architekten AG
Architekten BSA I SIA
Industriestrasse 23
8500 Frauenfeld

 

Zeitrahmen

Masterplan Neubauten 2007-2009
Konzeptplanung, Projektierung bis 2010

 

Bausumme HLKK/GA

HLKS/Koordination/MSRL CHF 40 Mio.

 

Leistungen

HLKKS/Koordination/MSRL  - Ingenieur