Zürcher Kantonalbank
Filiale Eglisau
Ausgangslage und Aufgabenstellung
Im Jahr 2009 wurde mit der Planung vom Umbau der Filiale Eglisau in eine offene Bank gestartet.
Das Ziel, den Minergiestandard zu erreichen, wurde von Anfang an durch die Bauherrschaft priorisiert. Im grosszügigen Dachgeschoss wurde eine komfortable Wohnung mit separatem Zugang realisiert, welche durch die ZKB vermietet wird. Die Filiale wurde als zweiter Pilot nach dem neuen Gestaltungskonzept der ZKB realisiert.
Lösungskonzept
Ein schlankes, aber sehr effizientes Technikkonzept konnte den Anforderungen der Bauherrschaft und der Architekten gerecht werden. Mit der Umsetzung der Mindestanforderungen an den heutigen Anspruch an Komfort, konnten die Vorgaben des Minergiestandards eingehalten werden. Die baulichen Voraussetzungen wie Verglasung, Verschattung und Wärmedämmungen haben ihres beigetragen, um den technischen Ausbaustandard und damit den Energieverbrauch im Betrieb sehr gering zu halten.
Mit der Erdsondenwärmepumpe wird das Gebäude in der Winterzeit über die Bodenheizung temperiert und das Brauchwarmwasser erwärmt.
Im Sommer wird die Kühlenergie aus den Sonden genutzt, um den Bankbereich und den Serverraum zu kühlen.
Mit der Lüftungsanlage werden alle Räume mit einer Volumenstromregulierung ausgerüstet, damit alle Räume optimal und bedarfsabhängig belüftet werden können.
Objektname
Züricher Kantonalbank
Filiale Eglisau
Auftraggeber
Zürcher Kantonalbank
Bauprojektmanagement
8010 Zürich
Referenzperson
Herr Egger, Projektleiter ZKB
+41 44 292 52 42
Architekt / Generalplaner
roosarchitekten gmbh htl/sia
Zürcherstrasse 102
8640 Rapperswil
Zeitrahmen
2009
Bausumme HLKK & MSRL
CHF 0.6 Mio.
Leistungen
Gesamtsanierung
HLKKS/MSRL Ingenieur